Tortoise ist ein CVS-Client, der sich in den Windows-Explorer integriert, d.h. über das Kontext-Menü (rechte Maustaste) angesprochen wird. Eigentlich mag ich solche Techniken überhaupt nicht, da sie in mein Basis-System eingreifen und ich versuche so etwas nach Möglichkeit zu vermeiden; z.B. Viren-Scanner, Zip-Programm etc. Aber beim CVS hat es sich als ganz sinnvoll herausgestellt.
Systemvoraussetzungen: Microsoft C Runtime Library: msvcrt.dll, Windows2000 Service Pack 2
Externes Diff-Programm für Tortoise CVS
Tortoise enthält kein integriertes Programm zum Anzeigen von Differenzen zwischen Versionen, vielmehr muss ein externes Diff-Programm konfiguriert werden. Da Tortoise sich in die grafische Benutzeroberfläche des Windows-Explorers einklinkt (Shell Extension) ist ein GNU-Diff nicht so sinnvoll. Empfohlen wird (FAQ): WinMerge http://winmerge.sourceforge.net/
Konfiguration von Tortoise
Ein rechter Mausklick auf eine beliebige Datei.
Im Kontextmenü auswählen: CVS / Einstellungen / Reiter “Werkzeuge”
Projekt-Directory (hier: d:\Programme\Apache) im Explorer mit der rechten Maustaste anklicken.
Im Kontektmenü auswählen: CVS / Neues Modul anlegen /
Eintragen: …alles wie es vorbelegt ist lassen
Klicken auf OK-Button: es wird nun ein CVSINIT durchgeführt. Das Projekt wird ausgecheckt um die Dateistrukturen auszulegen und dann wieder eingecheckt.
Nun können mehrere Unterordner und mehrere Files mit “CVS hinzufügen” zur Übergabe an die CVS-Verwaltung vermerkt werden.
Schliesslich wird mit “CVS Einchecken…” die eigentliche Übergabe an CVS bewirkt, dabei muss der richtige Dateityp (binary/ascii) zugeordnet werden und es sollte eine verbale Beschreibung eingegeben werden.
Templates are great at keeping things looking consistent. If you are new, you may not be ready to create them, but don’t worry, they are very easy to use. Just add the contents in the “what to type” column and you will get the text in the “What it Makes” column inserted on the page.
Nicht jede TV-Karte wird erkannt, man benötigt wohl spezielle Treiber, die sog. BDA-Treiber….
Aufnahmeformat
Wenn man mit dem WindowsMediaCenter Aufnahmen vom Fernsehen macht, was sehr komfortabel geht, werden die Aufnahmen im Format dvr-ms gespeichert. Da hat sich Microsoft mal wieder etwas schön proprietäres ausgedacht.
Dieses Format ist wohl im Prinzip MPEG-2 aber in einem anderen Container untergebracht. Mit dem Microsoft Programm GraphEdit und den “richtigen” DirectShow-Filtern kann man aber ganz leicht das “normale” MPEG wieder daraus herstellen.
Bei meinem Meida-Player EVA8000 von Panasonic gab es dieses kleine dazu Tool, mitdem ich die Tags (Metadaten) von AVI-Videos editieren kann. Der EVA8000 benutzt diese Tags dann um seine MediaLibrary aufzubauen. Man kann dann am Fernseher durch diese Library blätten und in ihr suchen. Sehr schön, nur dies scheint eine isolierte Lösung von Panasonic zu sein, die sonst von niemendem richtig unterstützt wird.
Da die c’t-Diskette (s. Debian) kein 100% vernünftiges Arbeiten mit dem VDR (Fernsehen) ermöglichte, bin ich auf die Linux-Edition Kanotix gewechselt. Am 25. Mai 2006 habe ich mir von der Web-Site der Zeitschrift PC Magazin das ISO-Image der Kanotix-Live-CD mit VDR geruntergeladen kanotix-vdr1.2.iso.
Start: /etc/init.d/vdrinit start Fehlermeldung: %RED%vdr: no primary device found – using first device %ENDCOLOR%
Stop: /etc/init.d/vdrinit stop
(Unter Suse: /etc/init.d/vdr start/stop)
Autostart
Datei: /etc/inittab
Verweist auf datei: /etc/init.d/rc (Kanotix)
Zeigt auf Verzeichnisse: /etc/rc1.d rc2dd rc3.d rc4.d rc5.d (Kanotix)
In den Verzeichnissen stehen Kill-Scripts: Knnxxxx und Start-Scripts: Snnxxxx
Eines der Start-Scripts ist: s99vdrinit (kanotix)
Suse: In Datei inittab: Letzte Zeile: “vdr:35:once:/usr/local/bin/runvdr”
VDR Speicherung für Recording
Verzeichnis: /usr/lib/video.00
Format: MPEG-Transportstrom (“TS”); dieser kann mit Programmen wie ProjectX oder PVAstumento bearbeitet werden und mit Videoplayern wie … abgespielt werden,
Als Alternative zu Cygwin gibt es auch UnxTools, eine Portierung der häufig gebrauchten Unix-Befehle auf native Win32; d.h. ohne dass Cygwin.dll benötigt wird.
Das populärste Teil ist dabei der VLC Media Player, der ein sehr guter VideoPlayer ist und sowohl Video-Streams und Video-Files wiedergeben kann. Als AudioPlayer kann der VLC auch bestens genutzt werden, da er eine Vielfalt von Audio-Formaten abspielen kann.
Ausserdem kann der VLC auch als Streaming Server dienen und kann so Videos auch weiter streamen (quasi als Relay).
Mit VLC kann man IPTV empfangen, wenn ohne Verschlüsselung gesendet wird Im Allgemeinen liegen die Programme als verschlüsselter Multicast-Stream vor, nur die Öffentlich-Rechtlichen haben unverschlüsselte Streams weil die dies so in ihren Vertragsbedingungen festgelegt haben. Aus diesem Grund sind die privaten und die Pay-TV Sender am PC nicht ansehbar.
Diese Multicast-Streams stehen einzig an Entertain-Anschlüssen zur Verfügung und sind exakt die Signalquelle, aus der sich auch der T-Home IPTV-Receiver versorgt. Damit haben sich andere schon lange befasst, aber es handelt sich um ein proprietäres Verschlüsselungsverfahren, welches zudem noch auf dem “Secure Media Processor” SMP8634 implementiert ist, und damit ziemlich nah an “unknackbar” kommen dürfte…
Möglich ist die Verwendung von fertig konfigurierten “Playlisten”, mit denen Sie alle ARD-Programme mit einem einfachen Doppelklick aufrufen können. Diese Listen öffnen Sie mit dem VLC Media Player wie folgt:
“Medien” anklicken,
dort im Menü auf “Datei öffnen” klicken und die Datei mit der Playliste (Dateiformat M3U) auswählen,
unter dem Menüpunkt “Ansicht” –>”Wiedergabeliste” finden Sie nun eine Auflistung der Programme.
Recording of Streaming Media
Mit VLC kann man nicht nur Audio- und Video-Dateien abspielen, sondern auch Media Streams z.B. aus der ZDF-Mediathek abspielen.
URL eintragen und auf Schaltfläche “Konvertiern/Speichern” klicken
Im Popup-Fenster “&Konvertieren” eingeben:
Den Namen der Zieldatei
Ein “Profile” auswählen (z.B. Video – H.264 + AAC (TS)) – Immer nur so aufnehmen, wie gesendet (TS), “Transcodung” (z.B. MP4, AAC) beansprucht zu viel Rechnerleistung
Ggf. Profil bearbeiten (klicken auf den kleinen “Settings”-Knopf rechts neben dem Drop-down): Verkapselung, Video-Codec, Audio-Codec,…
ggf. Kästchen “Ausgabe anzeigen” anhaken
Schaltfläche “Start” klicken
Fertig
Recording-Tool iptvrec
Mit dem Tool iptvrec künnen zeitgesteuerte Aufnahmen für den VTC programmiert werden. Aber auch hier das “Transcoding” ausschalten: –> Scheduled Tasks, –> EDIT Button,…
Erfahrung mit VLC-Plugin für Firefox
Das VLC-Plugin für MozillaFirefox funktioniert manchmal nicht richtig.
Tipp das einem Forum:
Diese DLLs aus dem VLC-Verzeichnis in c:\windows\system32 zu kopieren hat bei mir geholfen:
Und der VLC unterstützt Playlisten (auch für InternetRadio). Beispiel:
#EXTM3U
#EXTINF:-1,Spreeradio MNS
mms://d852143742.w.sto.core008.cdn.streamfarm.net/23002spreeradio/live/2925spreeradio_live/de_40.wmv?cid=47628&dummy=.wmv
#EXTINF:-1,Spreeradio HTTP
#EXTINF:-1,NDR Info MP3
http://213.200.97.110:80/ndr/ndrinfo.mp3
#EXTINF:-1,NDR Info WMA
mms://195.185.213.67/ndr$live$ndrinfo.wma
#EXTINF:-1,Was ist dass
#EXTINF:-1,Was ist dass
http://91.121.201.92:8000
#EXTINF:-1,Gruene Welle Bozen
http://80.237.185.196:8770
Dolby Digital
Der VLC kann auch Fernsehsendungen, im Format DolbyDigital (z.B. über Kabelfernsehen), wiedergeben. Man erkennt das daran, das im Menü “Audio > Audiodevice….” die zusätzlichen Auswahlen “2 Front 2 Rear” und “5.1” angezeigt werden…
Abbildung 1: Dolby Digital 5.1 (Google Drive: VLC_DolbyDigital51.jpg)
Dolby Digital 5.1 mit dem VLC Player
VLC Player für MythTV
Um im WebBrowser die Medien eines MythTV-Backend betrachten zu können, soll man installieren: