Gehört zu: Computer
Siehe auch: Hardware, Astonomische Geräte
Im Computer-Bereich verfüge ich über folgende Geräte (Hardware)
Im Laufe der Jahre habe ich eine ganze Menge Computer (Hardware) eingesetzt. Contine reading
Gehört zu: Computer
Siehe auch: Hardware, Astonomische Geräte
Im Laufe der Jahre habe ich eine ganze Menge Computer (Hardware) eingesetzt. Contine reading
Gehört zu: Remote Control
Remote Control mit UltraVNC ist eine der Möglichkeiten mit Computern einen fernen Computer per Remote Control fernzusteuern…
Gehört zu: Microsoft Windows
Zu Windows Vista Home Premium bin ich eigentlich gegen meinen Willen gekommen. Am 26.9.2007 hatte ich ein neues Notebook angeschafft (siehe: ComputerKragenbaer) und da war zwangsweise Vista drauf.
Da mein WindowsXP-PC ComputerBraunbaer große Probleme bereitet, hab ich mich schließlich entschlossen, noch einmal ein ganz solides Stand-Gerät (identisch mit Monikas neunem ComputerEisbaer) anzuschaffen. Es soll zu Sicherheit bei meinen privaten Computer-Anwendungen beitragen indem es quasi als Warm Stand-By für mein Notebook ComputerKragenbaer dient. Der Stand-By-Computer heisst: ComputerGraumann.
Das von WindowsXP bekannte ActiveSynch heisst unter Vista nun”Mobiles Geräte Center” und funktioniert natürlich auch ein bisschen anders……
Ende Januar 2008 ist es so weit: Mein Windows Vista auf ComputerKragenbaer (Amilo Notebook) startet nicht mehr. Sollte kein großes Problem sein, denn ich habe ja eine Datensicherung mit Acronis TrueImage als Komplettsicherung meiner “Systempartition” (Laufwerk C) gemacht.
Pustekuchen: Trotz Wiederherstellung der C-Partition startet Windows Vista nicht. Die Fehlermeldung ist: “… Datei …\system32\hal.dll nicht gefunden…”.
Etwas googlen bringt die Information, dass das meist nicht am Fehlen der Datei “hal.dll” liegt, sondern die Laufwerke bzw. Partitions durcheinander gekommen sind.
Nun muss ich lernen, dass mein Windows Vista gar nicht von Laufwerk C bootet, sondern von einer (versteckten?) Partition “WinRE”. Von dieser Partition habe ich aber keine Image-Sicherung (weil ich dass ja nicht wusste).
Ja nun habe ich zwar die Daten meines Laufwerks C als Image, aber kein lauffähiges System. Letzte Möglichkeit ist eine Neu-Installation von Windows Vista (nachdem “Vista Reparaturen” nicht funktioniert haben).
Die Neu-Installation klappt nach einigen Versuchen, allerdings ist jetzt auf einmal meine zweite Partition (Laufwerk D), wo ich die meisten meiner Daten drauf habe, futsch!
Siehe separater Artikel: Windows Vista Neuinstallation
Wichtiger Hinweis:
Vista Home Premium kann Benutzerkonten nicht Gruppen zuordnen (z.B. mit “mmc”)
Nachdem ich eines Abends spät aus Versehen vier Files gelöscht hatte, wollte ich mal schnell in den Papierkorb und die gelöschten Files wieder zurückholen. Pustekuchen, immer wenn ich auf den Papierkorb (engl. Recycle Bin) klickte erschien nach wenigen Sekunden eine Fehlermeldung
Windows-Explorer funktioniert nicht mehr.
Ich konnte zwar für 3 bis 5 Sekunden meine Files im Papierkorb sehen, aber dann startete der Explorer durch und Zeit zum Recovern eines Files blieb nicht….
Die “gelöschten” Files waren also kurzzeitig zu sehen, aber über den defekten Papierkorb war kein Zugriff möglich. Wo stehen die Daten denn nun “physisch”??? (“physical storage location”)
Mit Hilfe einer Knoppix-Live-CD konnte ich dann endlich auf meine Dateien im Papierkorb zugreifen und sie auf einen USB-Stick retten.
Screenshots: Windows Vista Papierkorb
Als Problem bleibt ungelößt: Windows-Explorer funktioniert nicht mehr
Zur Lösung des Problems entschloss ich mich eine 14 Tage alte Image-Sicherung der C-Platte zurückzuspielen. Der Papierkorb funktionierte nun tatsächlich wieder “normal”.
Zug um Zug installierte ich jetzt die Software, die ich vor den 14 Tagen noch nicht auf dem Computer (mit der Sicherung) drauf hatte. Aufeinmal bemerke ich, das der alte Fehler “Windows-Explorer funktioniert nicht” wieder da ist.
Ich überlege, ob ich erneut die 14 Tage alte Sicherung aufspiele und dann Schritt für Schritt prüfe, wer da den Fehler eigentlich verursacht. Allerdings hatte ich nach dem Rückspielen nicht nur Software installiert, sondern auch mit meinen Video-Aufnahmen vom Fernsehen experimentiert (ProjectX, XviD etc.). Da ich auch keinen Nobelpreis verdienen wollte, sondern “nur” schnell wieder ein funktionsfähiges System wieder haben wollte, hatte ich die Idee, einfach auf die Schnelle das Knoppix von der Live-CD zu starten und die Inhalte der Papierkörbe auf den NTFS-Laufwerken C: und D: kurzerhand zu löschen (Screenshots: Windows Vista Papierkorb).
Das hat dann tatsächlich funktioniert. Seit dem tritt der Fehler “Windows-Explorer funktioniert nicht mehr” bei mir nicht mehr auf (12.5.2008).
Probleme: Wenn ich im WebBrowser eingebe http://localhost, findet er nicht den auf 127.0.0.1 laufenden Apache, sondern übersetzt das in http://www.localhost.com, was nicht sein sollte.
Lösung: In der hosts-Datei (siehe TCP/IP) ist localhost zweimal eingetragen. Einmal normal für 127.0.0.1 und ein zweitesmal für :0, was die Loopback-Adresse für TCP/IP Version 6 ist. Wenn ich den zweiten localhost ändere in z.B. localhost2, dann funktioniert alles wieder.
Sauber wäre es sicher, sich mit dem v6 zu beschäftigen oder es abzuschalten…
Als Internet Browser habe ich MozillaFirefox installiert. Dort musste ich dann noch die Buttons für Furl It (siehe: Bookmarks) installieren.
Als Office-Paket versuche ich es mal mit OpenOffice.
Als E-Mail-Client habe ich mich für MozillaThunderbird entschieden. Die alten Inhalte von MicrosoftOutlook von ComputerBraunbaer musste ich Schritt für Schritt auf meinen neuen Vista-Computer migrieren.
Mit YahooDesktopSearch habe ich nun Probleme:
Ich versuche, nach einer anderen Lösung zu schauen. Erste Versuche mit GoogleDesktop sehen sehr merkwürdig aus….
Google Desktop habe ich wieder entinstalliert. Die Erst-Indizierung auf meinem nagelneuen Notebook mit Windows Vista und einer noch recht jungfräulichen 160 GB Platte war nach 5 Stunden immer noch nicht fertig. Auch ein zweiter Versuch kam nie zum Ende. Ausserdem kam die merkwürdige Meldung “Thunderbird wird nur indexiert, wenn die Anwendung offen ist”. So ist Google Desktop wohl unbrauchbar.
Hartnäckiges Probieren ergab dann doch, das YahooDesktopSearch jetzt zwar auf das kostenpflichtige “x1 Professional Client” verweist, dieses aber, wenn man in den Bestellvorgang hinnein geht, durchaus eine kostenlose 30-Tage Version anbietet. Nach 30 Tagen werden bestimmte (meist Outlook-bezogene) Funktionen abgestellt, sodass man dann durchaus eine “freie” Version hat.
MozillaThunderbird wird ordentlich unterstützt.
Die Versionsbezeichnung ist: X1 ® Professional Client Version 5.6.4
Zur Datensicherung meiner Systempartition verwende ich Acronis TrueImage Version 9, was angeblich unter Vista “bekannte Probleme” hat.
Es funktioniert (natürlich) trotzdem, wenn man TrueImage von der Live-CD startet. Es fehlt dann eben der Komfort einer installierten Lösung.
True Image 10 (“Home”) unterstützt ab dem Build 4.871 dann endlich Vista. Aktuell ist jetzt Build 4.942.
Mittlerweile gibt es die Version 11. Diese ist in einer 15-Tage-Test-Version erhältlich: http://www.acronis.com
Gegen Schnüffelattacken (Thema: Trojaner) möchte ich mich mit Verschlüsselung wehren, dafür hatte ich PGP (Pretty Good Privacy) im Einsatz. Ich werde auf Vista wohl auf TrueCrypt umsteigen….
Siehe auch: WindowsMediaCenter und DirectShow
Um alle meine Videos und Audios auch unter Vista abspielen zu können, benötige ich einiges aus der Kiste “AudioCodecs/VideoCodecs“. Welches Codec da eventuell fehlt, wenn ein Video ohne Ton bzw. ohne Bild im Mediaplayer erscheint, sagt mir z.B. das schöne Programm GSpot.
Hinweis: GSpot Website: http://gspot.headbands.com/
Auf meinem neuen Visa-Rechner musste ich als erstes ein AC3-AudioCodec nachinstallieren.
Wichtiger Hinweis:
Ich habe keine Idee, wie ich die in Vista vorhandenen Codecs anzeigen kann (30 Min ohne Erfolg gegoogelt).
Laut http://windowshelp.microsoft.com muss man im Menü Hilfe auf Info klicken (raten muss man dabei, dass man den MicrosoftMediaPlayer starten muss und im Mediaplayer dann: Hilfe/Info…). Dort muss man dann ganz unten auf Technische Unterstützung klicken, worauf dann ein WebBrowser-Fenster aufgeht. (“Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehn…”).
Tabelle 1: Audio-Cdecs im Windows Mediaplayer
| Typ | Name | Format | Binärdatei | Version |
| ACM | Microsoft IMA ADPCM CODEC | 0011 | imaadp32.acm | 6.0.6000.16386 |
| ACM | Microsoft CCITT G.711 A-Law- und u-Law-CODEC | 0007 | msg711.acm | 6.0.6000.16386 |
| ACM | Microsoft GSM 6.10 Audio CODEC | 0031 | msgsm32.acm | 6.0.6000.16386 |
| ACM | Microsoft ADPCM CODEC | 0002 | msadp32.acm | 6.0.6000.16386 |
| ACM | Fraunhofer IIS MPEG Layer-3 Codec (decode only) | 0055 | l3codeca.acm | 1.9.0.401 |
| ACM | Microsoft PCM-Konvertierung | 0001 | ||
| DMO | WMAudio Decoder DMO | 0160, 0161, 0162, 0163 | WMADMOD.DLL | 11.0.6000.6324 |
| DMO | WMAPro over S/PDIF DMO | 0162 | WMADMOD.DLL | 11.0.6000.6324 |
| DMO | WMSpeech Decoder DMO | 000A, 000B | WMSPDMOD.DLL | 11.0.6000.6324 |
| DMO | MP3 Decoder DMO | 0055 | mp3dmod.dll | 11.0.6000.6324 |
Weitere (noch nicht als Tabelle formatierte) Infos zu den Codecs und Filtern:
Videocodecs Typ Name Format Binärdatei Version ICM Microsoft RLE MRLE msrle32.dll 6.0.6000.16386 ICM Microsoft Video 1 MSVC msvidc32.dll 6.0.6000.16386 ICM Microsoft YUV UYVY msyuv.dll 6.0.6000.16386 ICM Intel IYUV Codec IYUV iyuv_32.dll 6.0.6000.16386 ICM Toshiba YUV Codec Y411 tsbyuv.dll 6.0.6000.16386 ICM Cinepak Codec von Radius cvid iccvid.dll 1.10.0.12 ICM DivX® 6.0 YV12 Codec yv12 DivX.dll 6.0.0.1571 ICM DivX® 6.0 Codec divx DivX.dll 6.0.0.1571 DMO Mpeg4s Decoder DMO mp4s, MP4S, m4s2, M4S2 mp4sdecd.dll 11.0.6000.6324 DMO WMV Screen decoder DMO MSS1, MSS2 wmvsdecd.dll 11.0.6000.6324 DMO WMVideo Decoder DMO WMV1, WMV2, WMV3, WMVP, WVP2, WMVR, WMVA, WVC1 wmvdecod.dll 11.0.6000.6324 DMO Mpeg43 Decoder DMO mp43, MP43 mp43decd.dll 11.0.6000.6324 DMO Mpeg4 Decoder DMO MPG4, mpg4, mp42, MP42 mpg4decd.dll 11.0.6000.6324
Typ Name Binärdatei Version video CyberLink Video/SP Decoder (PDVD7) CLVSD.ax 8.0.0.1710 video VOB MPEG2 Video Codec vobmpg2.ax 1.0.562.0 video Nero Video Decoder nevideo.ax 4.5.17.1 video Nero DVD Decoder nevideo.ax 4.5.17.1 video Microsoft MPEG-2 Video Decoder msmpeg2vdec.dll 11.0.6000.6325 video Nero Video Decoder HD nevideohd.ax 4.5.17.1 video Pinnacle MPEG 2 Decoder pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 video Pinnacle MPEG 2/AVC Multiplexer pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 video Pinnacle MPEG 2 Decoder pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 video Pinnacle MPEG 2/AVC Multiplexer pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 video CBVA DMO wrapper filter cbva.dll 6.0.6000.16386 video Pinnacle MPEG Adjust pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 video Pinnacle MPEG Adjust pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 video CyberLink SAC Video Decoder(PDVD7 HomeNetwork) CLVSD.ax 6.0.0.2122 video Pinnacle MPEG 2 Splicer pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 video CyberLink Video/SP BD-HD Decoder (PDVD7.x) CLVSD_HBD.ax 8.0.0.6711 video Pinnacle MPEG 2 Splicer pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 audio CyberLink Audio Decoder claud.ax 6.1.0.4108 audio Pinnacle Audio Codec PcleAudioCodec.ax 1.0.281.0 audio Nero Audio Decoder 2 neaudio2.ax 4.5.17.1 audio Microsoft MPEG-1/DD Audio Decoder msmpeg2adec.dll 11.0.5840.6324 audio Pinnacle MPEG Layer-1/2 Audio Decoder pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 audio CyberLink Audio Wizard CLAudWizard.ax 1.0.0.1215 audio CyberLink Audio Decoder (PDVD7 UPnP) CLAud.ax 6.0.0.1803 audio CyberLink Audio Decode (PDVD7.x) claud_HBD.ax 8.1.0.7911 audio Pinnacle Audio Codec PcleAudioCodec.ax 1.0.281.0 audio Pinnacle MPEG Layer-1/2 Audio Decoder pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 audio Pinnacle MPEG 2 Splicer pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0 audio Pinnacle MPEG 2 Splicer pcleMPEGBox.ax 5.0.562.0
Gehört zu: Remote Control
Siehe auch: Software Teamviewer, Microsoft Remote Desktop
Benutzt: Fotos aus Google Drive
Stand: 03.05.2023
Eine kostenfreie Lösung für die Fernsteuerung ist TightVNC (Entwickler: Constantin Kaplinsky, Vertrieb: GlavSoft) mit einem TightVNC-Server und TightVNC-Client.
TightVNC benutzt das standardisierte Protokoll VNC. Es ermöglicht das Darstellen und Steuern des Bildschirminhalts, der Tastatur und der Maus eines entfernten Computers.
Auf dem Windows.Computer, der ferngesteuert werden soll, muss der sog. “TightVNC-Server” installiert sein.
Der Computer, der die Fernsteuerung vornehmen soll, benötigt den sog. “TightVNC Client”.
Gehört zu: Fernsteuerung
Siehe auch: VPN
Um einen Computer von einem anderen “fern zu steuern”, muss es eine Verbindung zwischen diesen Computern geben.
Diese Verbindung wird über des Protokoll TCP/IP hergestellt; d.h. wir können innerhalb eines LANs von einem Computer (z.B. am warmen Schreibtisch) einen andren Computer (z.B. einen ohne Bildschirm etc. oder einen der draussen in der Kälte auf der Terrasse steht) fernsteuern.
Um das heimische LAN von unterwegs über das Internet zu erreichen, wäre ein VPN-Tunnel das Mittel der Wahl.
Der Fernsteuerungs-Computer (Client, Viewer) kann möglicherweise auch ein Tablet (iPad oder Android) sein. Der ferngesteuerte Computer (Server) muss so ausgerüstet sein, dass die gewünschten Applikationen darauf laufen (z.B. ein Windows-Computer, der mit Kameras verbunden ist und wo die Softare PHD2 Guiding drauf läuft). Contine reading
Gehört zu: WordPress
Siehe auch: Google Maps, OSM Open Street Maps, Table of Contents, WordPress Graphics
Das Webauthoring für fast alle meine Websites habe ich nach und nach auf WordPress umgestellt.
Dazu habe ich dokumentiert, wie man mit WordPress folgendes hinbekommt:
Besonders hilfreich finde ich die Möglichkeit in WordPress sog. Plugins zu verwenden. In regelmäßigem Einsatz habe ich folgende Plugins:
Interessanter Weise kann man die mit WordPress geschriebenen Artikel auch als RSS-Feed ansprechen:
Beispiele:
From Dietrich’s old Wiki
Zur Fernsteuerung/Fernwartung (“Remote Control“) der von mir betreuten PCs setzte ich versuchsweise mal RealVNC ein, da der Remote Desktop bei Windows Vista Home Premium ja nicht mehr enthalten ist. VNC als solches ist zwar OpenSourceSoftware, einige der diversen daraus entstandenen Software-Produkte aber nicht.
Eine kostenfreie Lösung für die Fernsteuerung ist RealVNC Home, die kostenfrei ist für “non-commercial use” und auf 5 remote Computer und 3 User limitiert ist.
Mit einem Server “VNC Connect” und einem Client “VNC Viewer”. Contine reading
Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Fernwartung (Remote Control), TightVNC
Benutzt: Fotos aus Google Drive
Stand: 03.05.2023
Microsoft Windows unterstützt die Fernsteuerung durch das sog. “Remote Access” und einen Remote Desktop Client.
Alternative: TightVNC
Das Remote Desktop Protocol (RDP) ist ein proprietäres Remote-Desktop-Protokoll von Microsoft. Es ermöglicht das Darstellen und Steuern des Bildschirminhalts eines entfernten Computers.
Auf dem Windows-Computer, der ferngesteuert werden soll, muss in der Konfiguration die sog. “Remote Access Verbindung” zugelassen werden.
Der Computer, der die Fernsteuerung vornehmen soll, benötigt den sog. Remote Desktop Client “RDP Client”.
Wie in früheren Versionen muss ein PC die Windows Editionen Pro oder Enterprise ausführen, damit man eine Remotedesktop-Verbindung zu ihm aufbauen kann. Dagegen ist der Client weiterhin Bestandteil aller Windows-Editionen. Contine reading
Gehört zu: Polar Alignment
Siehe auch: Mein Astro-Equipment, Star Adventurer Mini, Namibia
Benutzt: Fotos von Google Drive
Bei verschiedenen Methoden zum “Polar Alignment” ist es erforderlich, die Position des Himmelsnordpols bzw. des Himmelssüdpols am Sternenhimmel (SCP = South Celestial Pole) eindeutig auszumachen.
Sowohl beim Polfernrohr als auch beim QHY PoleMaster muss man Gegend des Himmelspols (Nord bzw. Süd) eindeutig im FoV auffinden können. Was beim Südpol nicht so einfach ist, weil es keinen hellen Polarstern am Südpol gibt (Sigma Octantis ist 5,45 mag hell).
Ich habe mehrere Methoden zum Auffinden des SCP gefunden:
Wenn man Schwierigkeiten hat mit dem Verstellen zweier Achsen (Azimuth und Pohlhöhe), das Ziel-Objekt im Polfernrohr zu finden, kann man einfach die Polhöhe schon mal im Vorwege richtig einstellen und braucht dann im Dunklen nur noch ein bisschen im Azimuth zu suchen.
Von dem Astro-Kollegen Frank auf Kiripotib bekam ich den Tipp, doch einen digitalen Neigungsmesser zu verwenden, um die Polhöhe im Vorwege genau richtig einzustellen.
Im Nachgang zu meinem Aufenthalt in Namibia. beschaffte ich mit deshalb am 1.8.2018 den “Neoteck Digitaler LCD Winkelmesser Neigungsmesser Inklinometer Wasserdicht Bevel Box Winkelmessgerät” über Amazon für EUR 25,99.
Abbildung 1: Neoteck Digitaler Neigungsmesser (Google Drive: DK_20190512_134700.jpg)
Neoteck Digitaler Neigungsmesser
Ich konnte den Neigungsmesser in der Vixen-Aufnahme des Star Adventurer mittels eines kleinen Bleistifts fest klemmen. Der Winkelmesser muss bei dieser Befestigung 90 Grad minus geografische Breite anzeigen…
In der Wikipedia findet man mehrere Aufsuchmethoden, die erst einmal helfen, grob die Gegend des SCP zu finden.
Eine Methode geht vom Kreuz des Südens aus:
Abbildung 2: Methode “Southern Cross” (Google Drive: Pole01-eng.jpg)
From the Southern Cross to the Southern Celestial Pole
Die Methode von Hannes Pieterse sagt nicht, wie man das “Trapez” im Octant findet, sondern beschreibt wie, von diesem Trapez ausgehend, die genaue Position des SCP gefunden werden kann.
http://assabfn.blogspot.de/2010/08/find-south-celestial-pole-scp.html
Im user manual des Star Adventurer wird eine Methode zum “coarse alignment” beschrieben, die von dem Stern Acrux (alpha Crucis) ausgeht, dann geht man zu Alpha Muscae und weiter zu Gamma Musca (ist der nächst-hellste Stern). Die gerade Linie von Acrux über Gamma Mus zeigt genau zum SCP. Der Abstand auf dieser geraden Linie zum SCP ist etwa ein gespreizte Hand breit.
Abbildung 3: Methode Acrux – Fliege – Octans (Google Drive: sky-watcher_star_adventurer_mini_manual.jpg)
Skywatcher: South Celestial Pole
Im Internet hat Alain Maury in seinem Blog eine sehr schöne Beschreibung für den Südhmmel abgegeben: http://www.spaceobs.com/en/Alain-Maury-s-Blog/How-to-polar-align-in-the-southern-hemisphere
Da die Gegend um den Himmelssüdpol keinerlei hellere Sterne aufweist, beginnen wir das Aufsuchen mit einigen markanten, helleren Objekten: LMC, SMC, 47 Tuc, Beta Hydri und “hoppen” von Beta Hydri aus über Gamma-1-2-3 Octantis zum Trapez aus Sigma, Tau, Chi, Ypsilon Octantis.
Wir starten mit der Kleinen Magellanschen Wolke (SMC) und sehen ganz in der Nähe 47 Tuc.
Die beiden nehmen wir als Basis für ein gleichschenkliges spitzes Dreieck in Richtung des Himmelssüdpols, wo die Spitze der Stern β Hydri sein soll.
Wenn wir die Linie dieses spitzen Dreiecks weiter gehen, kommen wir zu einer kleinen Gruppe aus drei Sternen: γ1, γ2 und γ3 Octantis. Diese drei Sterne bilden ein stumpfes gleichschenkliges Dreieck. Die stumpfe Spitze zeigt auf das Trapez, was wir suchen.
Abbildung 4: Methode SMC, 47 Tuc, Beta Hydri, Gamma 1-2-3 Oct (Google Drive: pole4.jpg)
Aufsuchkarte South Celestial Pole – Copyright Alain Maury
Zum Üben dieser Auffinde-Methode eignet sich ein schönes Weitwinkel-Foto des Südhimmels, das ich in einem Reisebericht von Stefan Westphal gefunden habe:
http://www.astrofreunde-franken.de/namibia_2014_sw.html
Am Ende des Berichts findet sich ein Link auf seine Fotosammlung, wo dann das Foto “Nächtliche Stimmungsaufnahme” sehr schön zum Auffinden von Sigma Octantis geeignet ist:
Abbildung 5: Üben an echtem Foto (Google Drive: pole_landschaft.jpg)
South Celestial Pole – Kiripotb – Copyright: Stefan Westphal
Gehört zu: Montierung
Siehe auch: Polar Alignment am Südhimmel, Polar Alignment mit SharpCap, Polar Alignment
Benutzt: Fotos aus Google Drive
Stand: 29.04.2023
Zur Erzielung einer guten Nachführung für die Astrofotografie muss die Montierung eingenordet werden.
Mit dem N.I.N.A.-Plugin ThreeStarAlignment geht es auch ohne Sicht auf den Himmelspol.
Voraussetzung: bei Nacht freie Sicht auf den Polarstern bzw. Sigma Octantis
Das Polfernrohr befindet sich in der Stundenachse meiner parallaktischen Montierung. Es muss grob auf den Himmelspol ausgerichtet sein, sodaß Polaris (im Norden) bzw. Sigma Octantis (im Süden) im Gesichtsfeld des Polfernrohrs (FoV = 6 °) stehen.
Wie man Polaris (am nördlichen Himmel) findet, ist sehr bekannt und einfach: die hinteren beiden Sterne des “Großen Wagen” (Alpha und Beta UMa 2,0 mag und 2,3 mag) 5 mal nach oben verlängern und schon hat man Polaris (Alpha UMi 1,95 mag) gefunden. Alle diese Sterne sind recht hell, sodass man sie problemlos mit bloßem Auge finden kann.
Sigma Octantis (und das “Trapez”) am Südlichen Sternhimmel ist nicht so leicht zu finden, da es sich um relativ schwache Sterne handelt (Sigma Oct 5,45 mag). Hierzu habe ich einen separaten Artikel geschrieben.
Die Rotationsachse der Erde ist um ca. 23,4 Grad gegen die Ekliptik geneigt. Deshalb ist der Himmelspol 23,4 Grad entfernt vom Pol der Ekliptik, der im Sternbild Draco liegt.
Die Erdachse ist aber nicht ganz fest im Raum, sondern beschreibt eine langsame Kreiselbewegung, Präzession genannt. Die Periode beträgt ca. 25750 Jahre und wird auch “Platonisches Jahr” genannt.
Deshalb beschreibt also der Himmelspol in 25750 Jahren einen Kreis mit Radius 23,4 Grad um den ekliptischen Pol. Diese Bewegung beträgt rechnerisch ca. 50 Bogensekunden pro Jahr.
Der Stern Alpha Ursae Minoris wird also noch viele Jahrzehnte als Polarstern dienen können. Heute (2021) ist er ca. 40 Bogenminuten vom Himmelspol entfernt und nähert sich dem in den nächsten Jahrzehnten noch etwas an.
Die SmartEQ Pro hat ähnlich wie ich es von dem “iOptron SkyTracker” her kenne, ein beleuchtetes Polfernrohr mit konzentrischen Kreisen, die als Zifferblatt mit 12-Stundenteilung dargestellt sind (andere Fabrikate können leicht anders aussehen):
Abbildung 1: Blick durchs Polfernrohr (Google Drive: PolarScope.jpg)
Polar Alignment with Polar Scope bei iOptron
Das obige Bild zeigt, wie es genau im Polfernrohr der iOptron SmartEQ ausssieht; bei anderen Montierungen wird der Anblick im Polfernrohr sehr ähnlich sein.
Der Himmelsnordpol soll in der Mitte sein. Dafür muss Polaris im aktuellen Abstand vom Pol auf den entsprechenden Kreis gesetzt werden und die Position auf dem Kreis (12 Stunden-Zifferblatt) muss der aktuellen Position von Polaris (Stundenwinkel oder so ähnlich – s.u.) entsprechen. Man muss also die aktuelle Position von Polaris zum Zeitpunkt des Einnordens kennen (s.u.).
Wenn man nun eine halbwegs bequeme Stellung für den lockeren Blick durch das Polfernrohr gefunden hat, kann man die Polausrichtung leicht durchführen. Das Okular meines Polfernrohrs hat bei normal ausgezogenem Stativ eine Höhe von 1,07 Meter über dem Boden. Wenn ich auf meinem “normalen” Klappstuhl für astronomische Beobachtungen sitze, habe ich eine Augenhöhe von 1,16 m über Boden. Ich müsste also einen Beobachtungsstuhl haben, dessen Sitzfläche 9 cm niedriger ist; d.h. statt 45 cm müssten es 36 cm sein. Vielleicht nehme ich da einen höhenverstellbaren Klavierschemel oder eine stabile Holzkiste, die eine Kantenlänge von 36 cm hat.
Für die Einstellung im Polfernrohr benötigt man die aktuelle Position von Polaris bezogen auf den Himmelsnordpol. Diese Position kann mit unterschiedlichen Mitteln bestimmt werden.
Als “Kochab-Methode” habe ich von Astrohardy gelernt, schaut man einfach, welche Position Kochab (Beta UMi) in Bezug auf den Himmelpol einnimt. Polaris steht genau gegenüber von Kochab, bezogen auf den Himmelspol d.h. die Verbindungslinie Kochab-Polaris geht genau durch den Himmelspol. Im umkehrenden Polfernrohr muss Polaris also auf seinen 40′-Kreis gesetzt werden und zwar genau in Richtung (Zifferblatt) von Kochab, wie man ihn mit dem blossen Auge sieht.
Abbildung 2: Die Kochab-Methode (Google Drive: kochab-03.jpg)
Kochab-03 Polar Alignment
Auf diesem Bild ist die Position von Kochab auf einem Zifferblatt in Bezug auf den Himmelspol etwa “5 Uhr”.
Auch das schöne Planetariumprogram Stellarium zeigt ja für jeden Ort und jede Zeit die Position von Polaris an – auch als Stundenwinkel und Deklination.
Beispiel: Ort: 53° 34′ N 9° 58′ E, Datum und Zeit: 26.02.2017 um 19:00 Uhr MEZ (UTC+1)
Wenn man jetzt Stellarium auf Polaris schwenkt und Polaris anklickt, zeigt Stellarium viele Daten von Polaris an:
Abbildung 3: Der Polarstern in Stellarium (Google Drive: kochab-02.jpg)
Polar Alignment: Stellarium zeigt die Daten von Polaris an
Die Zeile mit “Stundenwinkel/DE” ist für uns interessant.
Die Deklination von Polaris soll also 89° 19′ 35.9″ sein; d.h. sein Abstand vom Himmelsnordpol ist: r = 40′ 24.1″
Der Stundenwinkel von Polaris ist 2h 11m 55.75s, wobei dieser normale Stundenwinkel als Nullpunkt den Südmeridian hat und nach Westen (rechts) zunimmt.
Um aus dem Stundenwinkel die Zifferblatt-Position von Polaris zu ermitteln, sind folgende Schritte erforderlich:
Da wir die Zifferblatt-Position Modulo 12 nehmen wollen, ergibt sich als vollständige Formel:
Zifferblatt-Position = (18h – t/2) mod 12h — was man mathematisch auch als (6h – t/2) mod 12h schreiben könnte
Also 4h 54m, was mit unserem Kochab-Wert von “ca. 5h” gut übereinstimmt.
Für mein iPad habe ich die kostenlose App “Polar Scope Align” von Dimitros Kechagias geholt.
Für mein Android-Tablet nehme ich das kostenlose “Polar Finder” von TechHead (jol@netavis.hu).
Beide Apps bieten die Möglichkeit sich die Ansicht der gängigsten Polsucherfernrohre einzustellen (Kreise und Skalen von iOptron, Skywatcher,…).
Abbildung 4: App auf meinem Android-Smartphone (Google Drive: PolarFinder_Android.jpg)
Android App: PolarFinder
Abbildung 5: App auf meinem iPhone (Google Drive: PolarScopeAlign_iOS.jpg)
iPhone App: Polar Scope Align
Die Handbox der Montierung liefert als Komfort auch noch eine Anzeige der Polaris-Position. Bei der iOptron SmartEQ macht man das so (bei anderen Montierungen mit Handbox ist das ähnlich):
Handbox: Menue -> Align -> Pole Star Position
Abbildung 6: Handbox Go2Nova: Pole Star Position (Google Drive: DK_20160501-PolarAlignment-01.jpg)
Polar Alignment mit Handbox Go2Nova
Dann wird die Position von Polaris für eine aktuellen Ort und die aktuelle Zeit im Hand-Controller wie folgt angezeigt:
Abbildung 7: Handbox Go2Nova: Position of Polaris (Google Drive: DK_20160501-PolarAlignment-04.jpg)
Polar Alignment mit Handbox Go2Nova
Dazu muss die Go2Nova Handbox (Hand-Controller) selbstverständlich genau auf geografische Koordinaten und Uhrzeit eingestellt sein.