Computer: SD Cards and Archiving

Gehört zu: Speicher

SD Cards and Archiving

In general SD Cards  (Secure Digital Cards) are handy for mobile storage.

SD Cards from 4 GB on are called “SDHC” cards (HC = High Capacity).

Speed Classes of SDHC Cards

Speed Classes were introduced by the SDHC standard….

Class 4: Committed minimum Write Speed  4 Mbyte/s   —    Typical reading speed 26x    (26 x 150 KByte/s)

Class 6:  Committed minimum Write Speed 6 MByte/s        —   Typical reading speed 40x     (40 x 150 KByte/s)

Class 10: Committed minimum Write Speed 10 MByte/s     —   Typical reading speed 66x   (66 x 150 KByte/s)

Prices of SDHC Cards

Today (Jan 2015) I see theese appox. prices:

8 GB Class 10:    8 EUR

16 GB Class 10:  10 EUR

32 GB Class 10:  18 EUR

64 GB Class 10:  32 EUR

128 GB Class 10: 80 EUR

Primary use of SD Cards

For my  digital Cameras   (Panasonic DMZ FZ28, Sony Nex 5R)

Apple iPad CCK (camera Connection Kit)

Smartphone Mobile Telefone Nokia N8

SD Cards for Archiving

xxxx  comments to come soon xxxx

 

 

Computer: Video Library with MediaMonkey and SQLite

Gehört zu: Video
Siehe auch: SQLite  , SQLite

Stand: 24.09.2021

Video-Bibliothek mit MediaMonkey und SQLite

Um einen Überblick über meine mehr als 1000 Videos zu behalten habe ich folgenden Plan (ähnliches gilt auch für meine Audios und Pictures):

1. Metadaten – Tagging derVideos

Die Beschreibung der Videos (Spielfilme, Fernseh-Dokus etc.) soll nicht in einer separaten Video-Datenbank erfolgen, sondern als “Tags” in den Video-Files selbst.

Aus dieser Primär-Information in den Tags selbst kann ich dann mit geeigneter Software auch schöne Oberflächen und ggf. Datenbanken als Sekundär-Information aufbauen.

Ein solches Tagging wird vom Video-Container-Format MP4 bestens unterstützt.

Deswegen habe ich alle meine Videos auf MP4 konvertiert (alt: AVI, DIVX,….).

  • Video-Codec: AVC High@4.0 1500 bps
  • Audio-Codec: AAC 160 bps

2. Vewaltung der Videos: MediaMonkey

Mit MediaMonkey 4.0.3.01476 kann ich meine MP4-Videos wunderbar verwalten, soll heissen:

  • Ergänzen und vereinheitlichen der Tags
  • Suchen anhand von Tag-Inhalten (Titel, Regisseur, Schauspieler,…)
  • Synchronisieren der Video-Tags mit einer SQLite-Datenbank

3. Die INI-Datei: “MediaMonkey.ini”

Befindet sich im Ordner:

  • c:\users\xxx\AppData\Roaming\MediaMonkey

Dort habe ich im Abschnitt [System] den Ort der MediaMonkey-Datenbank verändert:

  • DBName=D:\Data\MediaMonkey\MM.db

Dann kann ich leichter mit der Datenbank “spielen”

4. Die MediaMonkey-Datenbank

Die MediaMonkey-Datenbank “MM.db” ist eine SQLite-Datenbank und steht standardmäßig auch im Ordner:

  • c:\users\xxx\AppData\Roaming\MediaMonkey

Ich habe sie verlegt auf den bei meinen Computern üblichen Ort für solche Daten (s.o.).

Nun kann ich diese SQLite-Datenbank auch auf Reisen mitnehmen (z.B. iPad) oder leicht in die Cloud stellen (z.B. DropBox) und mit irgendwelchen SQLite-Apps darauf zugreifen um z.B. gezielt nach bestimmten Videos zu suchen….

5. Abfragen auf die Video-Datenbank mit SQLite

Ich verwende als Software für den Zugriff auf solche SQLite-Datenbanken: SQLite Studio

In SQLite Studio füge ich die MediaMonkey-Datenbank hinzu und definiere eingige Views, um schöne Auswertungen zu erhalten.

Beispiesweise für eine alfabetische Liste meiner Speilfilme:

select SongTitle, Artist, Actors, SongPath from [Songs] where Album=”Spielfilm” order by SongTitle

Mit der Funktion “Exportiere Ergebnisse” kann ich dann das Ergebnis z.B. als Excel-Tabelle abspeichern….

 

Computer: WebDAV auf WHS2011 mit IIS

Gehört zu: Internet
Siehe auch: Microsoft

WebDAV auf WHS2011 mit IIS

Da mein Windows Home Server 2011 (WHS) rund um die Uhr läuft “7×24”, ist es sinnvoll meinen WebDAV, den ich zum Ausprobieren mal auf einem Windows-Computer unter Apache installiert hatte, nun als Dauerlösung auf dem WHS zum Laufen zu bringen.

1. Schritt: Download WebDAV “Add-in”
2. Schritt: Installieren WebDAV Add-in
3. Schritt: Virtuelle Directories einrichten
Primary-Alias: “webdav”; primary physical path: “H:ServerFoldersvarDocuments”
4. Schritt: Privileges for WebDAV Directories….

Computer: WebDAV on Apache

Gehört zu: Internet
Siehe auch: HTTP-Server

WebDAV on Apache

Meine Anforderungen: Mobile Dokumente

Ich möchte viele meiner auf lokalen PCs befindlichen Dokumente auch aus dem Internet erreichen können und das auch mit mobilen Geräten wie z.B. meinem iPad.
Das moderne Stichwort dafür ist die “Cloud“.
Allerdings möchte ich am liebsten meine Dokumente nicht einem Cloud-Provider im Internet übergeben, sondern lieber meine eigene Cloud in meinem häuslichen LAN betreiben, auf das dann per FritzBox mit VPN zugegriffen werden kann.
Ausserdem möchte ich keine (redundante) Kopie meiner Dokumente erstellen, sondern mit den original-Dateien auch per “Cloud” arbeiten.
Für einen solchen Remote-Zugriff stehen prinzipiell verschiedene Mechanismen (Protokolle) zur Verfügung:

  • WebDAV
  • Samba
  • FTP/SFTP/SSH

Ich bevorzuge WebDAV, weil das unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem (Windows, iOS, Android) rein auf TCP/IP basierend auf das Internet zugeschnitten ist. Auch arbeiten mehrere Cloud-Anbieter mit WebDAV (z.B. Telekom Mediencenter, DropBox,…).
Auch auf der Client-Seite, speziell im mobilen Bereich, scheint es Apps zu geben, die WebDAV recht komfortabel unterstützen; d.h. mehr als nur eine Anzeige- und Download-Funktion…

Erster Versuch: ownCloud

Als ersten Versuch habe ich ownCloud auf meinem Windows 2011 HomeServer zum Laufen gebracht. Aber bei ownCloud werden die Dokumente (redundant) in einer mySQL-Datenbank gespeichert, was ich ja nicht möchte, denn dann müsste ich ja ausschießlich mit ownCloud arbeiten – auch wenn ich zu Hause in meinem eigenen LAN bin.

Zweiter Versuch: WebDAV

1.Schritt: Apache testen

Testen ob der Apache, auf dem WebDAV konfiguriert werden soll, korrekt läuft und von anderen Geräten im LAN erreichbar ist.

I have installed Apache 2.2.14 on Windows 7 and can view my web pages using both http://localhost and http://127.0.0.1 but when I try to access the server from another computer on the same router, it fails. It also fails when I use the DynDNS address that I have mapped.
This worked fine under Windows XP before I upgraded to Windows 7.
I suspect the issue is something like port 80 not being opened up for outside access into the computer.
Does anyone know how to open that port up in the Windows Firewall, or if something else is locked down what that is and how to unlock it?

To add a rule in the Windows Firewall for port 80, do the following:

  • Go to the Control Panel and launch “Windows Firewall”
  • Go to “Advanced Settings”
  • Select “Inbound Rules” in the left pane
  • Select “New Rule” in the right pane
  • In the New Inbound Rule Wizard, select “Port” as Rule Type, then click on “Next”
  • Select “TCP and put “80” (and any other ports you want to open) in “Specific local ports”, then click on “Next”
  • Select “Allow the connection”, then click on “Next”
  • Select the network location where the rule should apply (select them all if you’re not sure), then click on “Next”
  • Give a name and an optional description

That should do it.

2. Schritt: DAV im Apache aktivieren

In der Apache-Konfigurationsdatei httpd.conf folgende Einträge entkommentieren:

  • LoadModule dav-module …
  • LoadModule dav-fs-module …

Und dann muss man noch den Pfad für die Lock-datei angeben, in der WebDAV ggf. konkurrierende Zugriffe verwaltet. Auf diesen Pfad muss der Apache-Prozess Schreibrechte haben.

  • DavLockDB “D:/temp”

3. Schritt: Verzeichnisse unter Apache stellen

Üblicherweise möchte man über WebDAV nicht nur Dokumente über das Internet bearbeiten, die auf dem Apache-Computer unterhalb des Apache DocumentRoot stehen, sonden Dokumente in den Verzeichnissen, in denen sie “normal” stehen (und man möchte auch keine Kopien).
Apache bietet die Möglichkeit die gewünschten Verzeichnisse “virtuell” unter das Apache DocumentRoot zu stellen – mit der “Alias” Direktive:

  • Alias /MyDocs “d:/var/Documents/MyDocs”
  • Alias /Music “z:/Medien/Music”
  • Alias …

4. WebDAV für diese Verzeichnisse aktivieren

Für jeden dieser Ordner muss dann WebDAV aktiviert werden.
<Directory “d:/var/Documents/MyDocs” >
Dav On
ForceType text/plain
< /Directory >

5. Benutzer einrichten

Die einfachste Möglichkeit ist das sog. “Basic”-Verfahren zur Autentifizierung von Usern.

6. Zugriffberechtigungen einrichten

Für jeden WebDAV-Ordner sind dann die Zugriffsberechtigungen einzurichten.
Wir verwenden dazu das sog. “Basic” Autentifizierungsverfahren.

<Directory "d:/var/Documents/MyDocs" >
Dav On
ForceType text/plain
AuthType Basic
AuthName "WebDAV Zugang Computer XYZ"
AuthUserFile "D:/bin/Apache/..."
AllowOverride None
Options Indexes
Order allow,deny
Allow from all
<limitExcept GET HEAD Options>
Require valid-user
</LimitExcept>
< /Directory >

7. Testen WebDAV über WebDAV-Clients

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, von der Client-Seite den Zugriff auf unseren konfigurierten WebDAV-Server zu testen.

7.1 Web-Browser

Über einen Web-Browser (z.B- Mozilla Firefox) können wir über die URL
http://192.168.2.100/MyDoc
zugreifen. Falls man in der httpd.conf die Direktive “Option Indexes” vergessen hat, bekommt man allerdings eine Fehlermeldung.

7.2 WebDAV-Clients auf Windows 7

Windows selbst ermöglicht die Einbindung von WebDAV-Ordnern in den Explorer…
BitKinex ist eine schöne Software für WebDAV und mehr…..
CarotDAV ist auch nicht schlecht… ist als portable Version verfügbar…
CyberDuck kommt aus der Apple-Ecke…

7.3 WebDAV-Clients auf dem iPad

“My WebDAV” kann in der kostenlosen Version nur eine WebDAV-Verbindung speichern. Der Zugriff auf den Apache-WebDAV im LAN erfolgt problemlos (auch ohne SSL).
“GoodReader” kann ebenfals erfolgreich auf unseren Apache-WebDAV zugreifen, allerdings sind keine Viewer enthalten, sonden die Files müssen immer erst heruntergeladen werden…
“OverTheAir” kann problemlos auf unseren Apache-WebDAV zugreifen und enthält auch Viewer für vieles…
“iFiles” ……

 

Computer: HP Officejet 6700 Professional

Gehört zu: Drucken
Siehe auch: Geräteliste

Drucker für mein Home Office: HP Officejet 6700 Professional

Da mein guter alter Drucker HP Photosmart C7280 so langsam seinen Geist aufgab, musste ein neues Gerät her.

Ende 2017 gab des HP OfficeJet 6700 auch seinen Geist auf und wurde durch einen Canon PIXMA TR7550 ersetzt.

HP Officejet 6700

Der Officejet 6700 kann alles, was ich schon von seinem Vorgänger brauchte (bis auf Foto-Druck):

  • Duplex
  • Scannen und Kopieren
  • ADF (Automatic Document Feeder)
  • Ethernet per Kabel
  • WLAN
  • Fax

Zusätzlich kann der 6700

  • HP ePrint
  • AirPrint

Mit AirPrint kann man supereinfach vom iPad aus drucken. Allerdings funktioniert dass nur, wenn der Drucker per WLAN verbunden ist und wenn der iPad sich im selben WLAN befindet. Mit anderen Worten: AirPrint geht nur zuhause.

Mit ePrint bekommt der Drucker eine E-Mailadresse und man kann aus der ganzen Welt Dokumente zum Drucken auf den Drucker schicken…

Computer: Adata Dash Drive Air AE400

Gehört zu: Speicher  (Storage)
Siehe auch: Apple iOS

Storage for my iPad: Adata Dash Drive Air AE400

Since my iPad has limited storage capacity and limited connectivity with USB external storge devices I looked out for a solution – some external device that can be well connected with my iPad.

The thing should be mobile as the iPad is, so a good battery and smallness is one requirement.

After some research in the web l found my candidate, the ADATA DashDrive AE400.

The AE400 hat the largest battery I could find at that time (5000 mAh). It even works as an external battery pack to recharge your iPhone when travelling.

Connection with the iPad is via WiFi (wireless LAN).

The AE400 has a Slot for SD cards – I use it with a 64 GB SD card at the Moment.

The AE400 has also a full size USB 2.0 slot to connect with USB memory sticks or even external USB fixed disks.

Using the AE400 with your iPad requires you to connect the iPad with the AE400 which is a WLAN Access Point for the iPad. After the WLAN connection is established you can use a propriotory App. to access your data… DashDrive Air Elite is the iPad-App which comes from the AE400 vendor. It is good to make your first experiences with it.

But you have a broader choice of possibilities. The vendor claims the AE400 is a WebDAV and a Samba server…

In order to use these open standard protocols, you must know the IP address of the AE400 which is 192.168.99.1 and its userid and password which is admin/admin.

WebDAV clients on the iPad are e.g. …..iFiles, MyWebDav, OvertheAir,…iStorage HD

iFiles and WebDav

  • No WebDav with the AE400
  • No WebDav with webdav.mediencenter.t-online.d
  • No WebDav with owncloud/files/webdav.php

OvertheAir and WebDav

Bbbbbb

Computer: Migration vom Speedport W921V auf FritzBox 7390

Gehört zu: Fritzbox
Siehe auch: Internet-Zugang

Internet-Zugang mit ADSL Router: Speedport W921V – Fritzbox 7390

Heute habe ich meinen Telekom DSL-Router Speedport W921V gegen eine FritzBox 7390 ausgetauscht.

Mit der FritzBox kann ich zunächst alles das, was ich mit dem SpeedPort auch mache:

  • IPTV (Telekom Entertain)
  • IP Telefonie (Telekom)
  • DECT-Basisstation für meine vorhandenen DECT-Telefone
  • DSL Modem für Internet-Zugang (zur Zeit DSL 16000 von der Telekom)
  • Gigabit Ethernet Switch mit 4 Ports
  • WLAN Access Point

Die FritzBox soll darüberhinaus zusätzliche Vorteile bringen, von denen viele meiner Kollegen schwärmen. Das werde ich Punkt für Punkt ausprobieren. Als Vorteile der FritzBox werden u.a. genannt:

  • Umfassende Administrierbarkeit
  • UPnP Gerätesteuerung – um z.B. den Remote-Web-Zugriff einfach einzurichten
  • Fritz!NAS
  • Aufbau eines VPN
  • Und einiges andere mehr (siehe später weiter unten)

Ich behalte den Telekom Speedport nun als Zweitgerät, was zum Austausch in Notfällen dienen soll (Single Point of Failure) und falls die Telekom bei zukünftigen Störungsmeldungen sich querstellen sollte.

Erste Einrichtung der FritzBox

IP-Adresse

Zunächst kann ich die FritzBox nicht von meinem PC über Internet-Browser ansprechen. Wenn in in der Adresszeile “fritz.box” eingebe, tut sich erst einmal garnix. Erst nach dem Herunterfahren und Neu-Starten meines PCs bekomme ich die Benutzeroberfläche der FritzBox im Internet-Browser. Der Grund ist wohl dass die FritzBox standardmäßig mit der IP-Adresse 192.168.178.1 arbeitet in mein häusliches LAN seit Jahren mit einer anderen Ethernet-Adresse arbeitet. Über das DHCP der FritzBox bekommt mein PC dann eine 178er Adresse. als erstes ändere ich die Netzwerkadresse der FritzBox auf meine gewohnte Netzwerkadresse, dann spielen auch alle meine Devices im LAN wieder mit (z.B. der Microsoft Homeserver).

DHCP

Den DHCP-Bereich stelle ich dann genauso ein, wie er auf dem SpeedPort war (100-199).

Internet-Provider

Die Eingabe der Zugangsdaten funktioniert bestens über den Einrichtungsassistenten der FritzBox. Ich kann nun wieder von allen meinen Geräten im häuslichen LAN im Internet surfen.

WLAN

Auch das WLAN der FritzBox stelle ich auf die gleichen Daten ein, wie es vorher mit dem SpeedPort war (SSID, WPA2 mit dem gleichen pre-shared Key), dann funktionieren alle meine WLAN-Geräte (z.B. Notebook, iPhone, iPad) unverändert.

FritzBox sagt: WAP2, TKIP und AES-CCMP

Mit der Einstellung “WPA + WPA2” funktionierte das WLAN mit den Notebooks gut, aber als der neue Drucker HP Officejet 6700 dazu kam, wollte der sich nicht mit dem WLAN verbinden. Erst als ich den WPA-Modus auf “WPA2 (CCMP)” umstellte, ging auch der neue Drucker ins WLAN.

Telefonie

Meine Telefonnummern für IP-Telefonie mit der Telekom kann ich ganz einfach über den Einrichtungsassistenten der FritzBox eingeben.

DECT-Basis

Meine drei DECT-Telefone muss ich nun mit der DECT-Basis der FritzBox “paaren”. Das ist ein bisschen fummelig. Ich muss die Telefone auf “Basis 4” einstellen dann “Mobilteil paaren” mit Pin 0000 am Telefon eingeben und gleichzeitig im Einrichtungsassistenten die DECT-Paarung anstossen. Nach mehreren Versuchen hat auch das dann schließlich funktioniert.

Remote Web-Zugriff

Was muss ich machen, um meinen Microsoft HomeSever wieder von außen d.h. vom Internet, zu erreichen?

Der Windows HomeServer kann den Remote Web-Zugriff automatisch mit einem Assistenten einrichten. Dazu ist es erforderlich, dass der Router d.h. die FritzBox das “UPnP” unterstützt.

Die FritzBox kann das (im Gegensatz zum SpeedPort), die UPnP-Funktion muss aber “freigeschaltet” werden.

Auf der Benutzeroberfläche der FritzBox zuerst unter dem Menüpunkt System -> Ansicht die “Erweiterte Ansicht” einschalten. Dann unter dem Menüpunkt Heimnetz -> Netzwerk auf dem Reiter “Programme” auch den Haken im dritten Absatz “Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten.

Dann auf dem Windows HomeServer:

  • Das “Dashboard” aufrufen.
  • klicken auf die Schaltfläche “Start” auf der oberen Leiste ganz links.
  • unter “Diese Aufgaben abschließen” anklicken “Remotewebzugriff einrichten”‘

Dynamisches DNS

Zum Zugriff von außerhalb z.B. Remote Web oder auch VPN ist eine feste Adresse für die FritzBox sehr sinnvoll.

Mein ganz alter Account bei DynDNS funktioniert nicht so richtig. Deshalb habe ich nun einen neuen Account bei www.NO-IP.com eingerichtet. Dort haben die DNS-Namen die Form: xxxxxxx.zapto.org.

In der Oberfläche der FritzBox kann man das dynamische DNS einrichten unter:

Internet –> Freigaben –> Dynamisches DNS

Nun kann ich meine FritzBox vom Internet aus unter der URL. https://xxxxxx.zapto.org erreichen.

Eine solche feste Adresse für die FritzBox ist beispielsweise sinnvoll, wenn die VPN-Funktion eingesetzt werden soll.

Neue Funktionen

Fax-Funktion

Als erstes versuche ich die Fax-Funktion der FritzBox zu aktivieren.

Das geht ganz einfach mit der Benutzeroberfläche der FritzBox im Internet-Browser.

Ich möchte eingehende Faxe nicht lokal abspeichern, sondern mir auf eine E-Mail-Adresse weiterleiten lassen. Da bietet mir der Fax- Einrichtungsassistenten Dinge zum Einstellen an, die ich nicht sofort verstehe und deswegen zunächst falsch eingebe. Der Assistent testet diese Eingaben aber sofort und meldet richtigerweise, dass es so noch nicht funktioniert.

Aber wo in der Benutzeroberfläche der FritzBox kann ich diese falschen Einstellungen jetzt korrigieren? Da muss man erst einmal herausfinden, das dies nicht unter der Rubrik “Fax-Funktion”, sondern unter dem eigenständigen Punkt “Push Service” zu geschehen hat. Wenn ich dort dann E-Mail-Adresse, SMTP-Server, E-Mail User-Id und E-Mail Passwort richtig eingebe, verläuft auch der Test positiv und ich eine erhalte tatsächlich eine kleine E-Mail in der E-Mail-Inbox auf meinem iPhone.

Fritz!NAS einrichten

Wir stecken einen USB Memory-Stick hinten in die FritzBox.

Unter “Heimnetz” –> “Speicher (NAS)” aktivieren wir den xxx

Speicher an der Fritz!Box: Häckchen bei: Speicher (NAS) aktiv

Fritz!NAS benutzen

Aus dem häuslichen LAN lässt sich der so eingerichtete NAS-Speicher wie folgt ansprechen:

  1. Mit dem WebBrowser über http://fritz.nas
  2. Als Samba-Share. \fritz.boxFRITZ.NAS
  3. Über FTP über ftp://fritz.box z.B. mit WinSCP oder FileZilla

Fernzugang per VPN

Als Voraussetzung für den Fernzugang per VPN richten wir per “Dynamischem DNS” eine feste Internet-Adresse für die FritzBox ein.

Das Programm “FritzBox Fernzugang einrichten” herunterladen vom VPN-Service-Portal bei AVM.

Mit Hilfe dieses Einrichtungsprogramms kann man auf einem Computer außerhalb des häuslichen LANs die Konfigurationsdaten für das VPN erzeugen.

Diese Konfigurationsdaten muss man in die FritzBox importieren, um die VPN-Funktionalität auf der FritzBox zu aktivieren.

Von außerhalb des häuslichen LAN kann man nun mit jedem geeigneten VPN-Client über die FritzBox auf das LAN zugreifen. Das iPad hat standardmäßig eine solche VPN-Client-Funktion…..

Apps für iPhone und iPad

Bisher habe ich zwei Apps ausprobiert:

MyFritz!App

Mit dieser App muss man sich als erstes im häuslichen LAN an der FritzBox anmelden. Dadurch wird ermittelt, unter welcher Adresse im Internet Web ansprechbar ist. (xyzxyzxyz.myfritz.net).

Nun kommt man mit dieser App von überall her auf die Benutzeroberfläche der FritzBox.

Fritz!App Fon

Mit dieser App kann man sein iPhone zum Telefonieren im häuslichen LAN verwenden.

 

 

Computer: Bluetooth Audio Receiver: Speedlink Trap

Gehört zu: Computer

Bluetooth Audio

The Speed Link Trap Bluetooth Audio Link is a nice small bluethooth receiver that worked in principle well in my installation.

Nice Features:

  • Two audio jacks. 3.5 mm
  • Li Polymer rechargeble battery with 370 mAh, giving up to 10 hours playtime
  • Charging via Standard USB cable
  • Bluetooth profiles: A2DP, AVRCP

Negative:

  • Operates only via the build-in battery, not through USB power when being charged.

 

Computer: Cloud-Speicher

Gehört zu: Internet
Siehe auch: NAS, Dropbox, GoogleDrive, OneDrive, MagentaCloud, WebDAV, Cloud Computing, Datensicherung

Stand: 27.09.2025

Hauptmerkmale von Cloud-Speicher

Es gibt keine Cloud – nur die Computer von anderen Leuten (die man über das Internet erreichen kann)…

Hauptmerkmale

  • Zusätzlicher Speicher ausserhalb meines Computers (also Sicherheit)
  • Zugriff als Virtuelles Laufwerk (also Komfort)
  • Block Level Synchronisation (also Schnelligkeit)

Wenn man Dateien (Fotos, Dokumente, Präsentationen,…) mit anderen Menschen “teilen”  will, ist ein Speicher im Internet (Online-Speicher, Cloud-Speicher) eine gute Möglichkeit.

Wenn man Daten/Verzeichnisse auf einem lokalen Computer mit seinem Cloud-Speicher synchronisiert, hat man Zugriffsmöglichkeiten von überall und eine gewisse Datensicherheit…

Dann ist die Frage, ob Einzel-Nutzer oder Team – den Unterschied habe ich noch nicht ganz verstanden…

Es stellt sich natürlich wieder die Frage nach der Datensicherheit. Stichworte: Server-Standort, Verschlüsselung,…

Die wesentlichen Funktionen bei einem Cloud-Speicher

  • Upload von Dateien und Ordnern vom Windows-PC und vom Android-Gerät in die Cloud
  • Zugriff zu den gespeicherten Dateien
    • über eine proprietäre Software (App)
    • als Download  über den Web-Browser
    • als Virtuelles Laufwerk
    • über WebDAV
  • Zugriff zu den gespeicherten Dateien über URL
    • Einbinden von in der Cloud gespeicherten Fotos und Grafiken in mein Blog (WordPress)
  • Freigeben bzw. “Teilen” von Dateien mit anderen Menschen
  • Freigeben/Teilen von Ordnern mit anderen Menschen
  • Synchronisation der in der Cloud gespeicherten Dateien mit lokalen Geräten (z.B. Windows-Computer, Smartphone etc.)
  • Synchronisation mit Synology NAS
  • Automatischer Upload von Fotos

Meine Anforderungen an Cloud-Speicher

Speichern meiner Dateien diversester Formate:

  • Text-Dateien (TXT, CMD, VNC, GPX, CSV,…)
  • Word-Dokumente (DOC, DOCX, ODS,…)
  • PDF-Dokumente (PDF)
  • PowerPoint-Präsentationen (PPT, PPTX, ODP,…)
  • Excel-Spreadsheets (XLS, XLSX, XLSM, ODS,…)
  • E-Mail (Archiv) (EML, MSG,…)
  • Adressbücher (Kontakte, VCF,…)
  • Kalender (Archiv)
  • Fotos  (JPG, Fits, Raw,…) – siehe speziell: Online-Fotoalben
  • Videos (MP4, M4V, DIVX, AVI,…)
  • Musik/Audio (MP3, M4A, WAV,…)
  • Datenbanken (MySQL,…)
  • Vektor-Grafiken (SVG,…)
  • Mind Maps (MMAP)

Meine Shortlist: Cloud-Speicher im Überblick

Sehr bekannte Cloud-Speicher sind:

  • pCloud: kostenloser Speicherplatz 10 GB
  • box.com: Kostenloser Speicherplatz 10 GB, E-Mail-Upload
  • Dropbox:  Kostenloser Speicherplatz: 2 GB
  • GoogleDrive: kostenloser Speicherplatz: 15 GB   (inkl. Gmail, Google Fotos etc.)
  • MagentaCLOUD: Serverstandort Deutschland, Kostenloser Speicherplatz 25 GB
  • Microsoft OneDrive: Kostenloser Speicherplatz (seit 27.7.2016): nur noch 5 GB     (siehe auch: Office 365)
  • Strato HiDrive: kostenloser Speicherplatz 5 GB
  • Amazon
  • Flickr (nur für Fotos)

Vergleich von Cloud-Speicher-Angeboten

Ausser den kostenlosen Cloudspeichern diverser Anbieter (Dropbox, Google, Telekom,…) habe ich nur bei Microsoft einen Vertrag gegen Geld (7 Euro im Monat).

Anbieter Produkt Link Kostenlos Informationen
Amazon 5 GB 1 TB für Euro 10,- im Monat
2 TB für Euro 20,- im MonatAmazon Prime kostet Euro 8,00 im Monat
Google GoogleDrive 15 GB 2 TB für Euro 9,99 im Monat
Microsoft OneDrive Zur Zeit habe ich “Microsoft 365 Single” für Euro 7,00 im Monat. Dies beinhaltet Office und Cloud-Speicher von 1 TB (ursprünglich unbegrenzt). 1 TB ist mir aber zu wenig.
“Microsoft 365 Family”
pCloud pCloud 10 GB 2 TB für 99,99 Euro im Jahr
Es gibt auch eine Plan mit Einmalzahlung, sog. “Lifetime” d.h. solange die Firma lebt.
Dropbox Dropbox 2 GB Man kann die Menge kostenlosen Speichers durch Tricks erhöhen.
2 TB für 10 Euro pro Monat  “Dropbox Plus”
“Dropbox Family”: 2 TB
3 TB für 12 Euro pro Monat  “Dropbox Profesional”
Strato HiDrive 0 GB 5 GB Free HiDrive wurde im Jahre gekündigt
1 TB für Euro 7,50 im Monat
3 TB für Euro 18,00 im Monat
Apple iCloud 5 GB Leider gibt es keinen Client für Android – damit scheidet iCloud für mich aus.
Telekom MagentaCloud 25 GB 1 TB für Euro 9,95 im Monat
5 TB für Euro 40,00 im Monat
GitHub gut in WordPress einzubinden über URL
Flickr Flickr Free 1000 Fotos nur für Fotos, gut in WordPress einzubinden über ein Plugin

Speicher bei GitHub

Auch GitHub stellt Speicherplatz für Dateien im Internet zur Verfügung, wird aber nicht als klassischer Cloud-Speicher angesehen, sondern wird vorrangig zum Veröffentlichen und “Teilen” und “Collaboration” auf Basis von Text-Dateien (Code) angesehen.

Näheres in meinem separaten Artikel zu GitHub.

Cloud-Speicher bei pCloud

pCloud ist eine Schweizer Firma, die zu günstigen Preisen Cloud-Speicher zur Verfügung stellt.

Näheres in meinem separaten Artikel zu pCloud.

Cloud-Speicher bei box.com

Kostenloses Speichervolumen: 10GB

Upload per E-Mail-Anhang möglich; d.h. es muss keinerlei Software-Installation vorgenommen werden.

Automatischer Foto-Upload nur bei kostenpflichtigem Plan.

Cloud-Speicher bei Dropbox

Automatisch bekommt man bei Dropbox 2GB kostenlosen Cloud-Speicher.

Synchronisation per spezieller Dropbox-Software.

Upload per E-Mail-Anhang nicht möglich

Automatischer Update kann in der Registry abgestellt werden:

  • HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\dbupdate
  • HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\dbupdatem

Automatischer Foto-Upload möglich.

Cloud-Speicher bei Google Drive

Siehe: Google Drive

Cloud-Speicher bei Telekom: MagentaCLOUD

Synchronisation per spezieller MagentaCLOUD-Software.

Cloud-Speicher bei Microsoft OneDrive

Siehe: Microsoft OneDrive

Cloud-Speicher bei Strato: HiDrive

Kostenloses Speichervolumen: 5GB  – bei Empfehlungen kann man bis zu 5 GB zusätzlich erhalten.

 

Cloud-Speicher: Zugriff auf Dropbox über CarotDAV – WebDAV

Jeder Cloud-Speicher bietet normalerweise eigne Client-Software an. mit der man von Windows-Computer (=Client) auf den Cloud-Speicher zugreifen kann. Wenn man mehrere Cloud-Speicher-Accounts evtl. bei unterschiedlichen Anbietern hat, ist ein Zugriff über eine einzige “schlaue” Software hilfreich. Ich nehme dafür “CarotDAV“.

Der Anbieter von Dropbox hat vor einiger zeit sein Authorisierungsverfahren geändert. Deshalb benötigt man für die Authorisierung des Zugriffs über CarotDAV die neuere Version: 1.14.8

Um eine sog. “Connection” zu einer DropBox in CarotDAV einzurichten, benötigt man einen sog. “Access Token” . DEn bekommt man, indem man im CarotDAV-Einrichtungsdialog beim Fenster “Connection Strin” auf die Schaltfläche “Authorize” klickt. Das funktioniert aber erst mit neueren Versionen von CarotDAV, z.B. Version 1.14.8

Cloud-Speicher: Mehrere Ordner synchronisieren

Die Synchronisation eines Cloud-Speichers im Internet mit einem lokalen Ordner auf dem Notebook, iPad etc. ist eine feine Sache. Damit kann man dann auch “disconnected” arbeiten.

Die Synchronisation bei SkyDrive (neu: OneDrive), DropBox, BoxNet etc. unterstützt aber immer nur einen lokalen Ordner, d.h. auf dem lokalen Rechner muss man sich genau überlegen, welche Dateien und Sub-Ordner man in den lokalen z.B. SkyDrive-Ordner platziert. Erstes weil der kostenlose Speicherplatz doch begrenzt ist und zweitens hat man ja auf seinem lokalen Computer eine Ordnerstruktur, die man ja nicht komplett synchronisieren will, sondern nur Teile, die möglicherweise verstreut in diversen Ordnern originär lagern. Redundante Kopien will man ja eigentlich auch nicht.

Die Lösung: SymLinks

Eine Lösung sind sog. “Symbolic Links” (SymLinks), die man ja aus Unix und Linux kennt.

SymLinks bei Microsoft Windows

Bei Windows sind ja die sog. “Verknüpfungen” (Short Cuts) bekannt. Diese arbeiten aber nicht auf Betriebssystemebene, sondern sind spezielle kleine Files, die vom Explorer und einigen Anwendungen erkannt werden. SymLinks dagegen arbeiten auf Ebene des Betriebssystems und gaukeln so allen Anwendungen die bezogenen Dateien vor.

Siehe auch: Hermann Schinagl’s Link Shell Extensions found here: http://schinagl.priv.at/nt/hardlinkshellext/hardlinkshellext.html

SymLinks gibt es auch bei Microsoft auf NTFS Filesystemen. Offiziell unterstützt werden sie seit Windows Vista mit dem mklink Command.

Beispiel:

Auf meinem lokalen Computer AcerBaer habe ich einen OneDrive-Ordner “C:\Users\rubas\OneDrive”. Dieser wird mit OneDrive synchronisiert.

Ich möchte aber auch mehrere andere lokale Ordner mit OneDrive synchronisieren, z.B. Den Ordner “D:\PrivateDocs\FotosRenate2012”.

Um einen Ordner-SymLink zu erstellen, brauchen wir Administrator-Rechte. Also Rechts-Klick auf cmd.exe und “Als Administrator ausführen” klicken.

C:

cd Users

cd rubas

cd OneDrive

mklink /d Renate d:\PrivateDocs\FotosRenate2012

Damit entsteht im OneDrive-Ordner ein SymLink-Unterordner namens “Renate”, der auf den echten Ordner “d:\PrivateDocs\FotosRenate2012” zeigt.

Der Unterordner “Renate” sieht für den OneDrive-Sync-Dienst wie ein “echter” Ordner aus, weil bereits innerhalb von Windows die “Umleitung” unmerkbar stattfindet. Infolgedessen synchronisiert OneDrive den gewünschten Inhalt, ohne dass eine redundante Kopie vorhanden wäre…

 

Computer: Windows Festplatte Klonen – CrystalDiskInfo

Gehört zu: Windows Computer
Siehe auch: Hardware, Google Fotos, Festplatte, Klonen
Benutzt: Fotos von pCloud

Stand: 24.09.2021

Windows Festplatte Klonen – CrystalDiskInfo

Die Festplatte ist zu klein

Ich brauche für mein Notebook ASUSBAER eine größere Festplatte.

Bei meinem Computer zuhause ist das Laufwerk C: häufig sehr voll, sodass ich befürchte, dass das ganze System langsam wird bzw. bald gar nichts mehr tut. Mein Laufwerk C: liegt zusammen mit dem Laufwerk D: auf einer 400 GB Platte von Western Digital.

Da dieses Problem auch bei anderen Computern, die ich unterstütze, auftritt, möchte ich einmal durchprobieren, was ich da machen kann.

Ich habe noch ein paar unbenutzte 500 GB Festplatten WD Caviar Green rumliegen. Zur Probe möchte ich mal von den vorhandenen 400 GB migrieren auf 500 GB. Dabei möchte ich am liebsten keine Neuinstallation von Betriebssystem und Anwendungssoftware vornehmen. Also muss ich die alte Platte klonen auf die neue Platte.

Die Festplatte schwächelt

Die in meinem Notebook vorhandene Festplatte von 1TB schwächelt. Ich möchte sie durch eine neue austauschen. Das Festplattenprüfprogramm CrystalDiskInfo zeigt “Vorsicht”.

Abbildung 1: Software CrystalDiskInfo zeigt “Vorsicht” (pCloud: Festplatte-Vorsicht.jpg)


Crystal DiskInfo Festplatte Vorsicht

Windows-System klonen mit Acronis TrueImage

Zum Klonen verwende ich die Software Acronis TrueImage Home 11.0, die ich schon seit längerem installiert habe, um Datensicherungen zu machen.

Die 500 GB Platte als Ziel-Laufwerk schließe ich extern über USB an den Computer an (mittels eines Wintech SAK-50 Direct Multi-purpose Insert).

Im Acronis Hauptbildschirm klicke ich oben rechts auf “Extras und Werkzeuge” und dann im nächsten Bild bei “Laufwerksverwaltung” auf “Laufwerk klonen”. Acronis analysiert nun die angeschlossenen Festplatten und öffnet den “Assistent zum Klonen von Laufwerken”. Dort mache ich folgende Angaben:

  • Klon-Modus: Automatisch (die Größen werden proportional angepasst und die neue Platte wird auch Boot-fähig gemacht
  • Quell-Laufwerk
  • Ziel-Laufwerk

Zum Starten des Klon-Vorgangs muss der Rechner neu gestartet werden.

Das ganze dauert bei mir dann etwa 10 Stunden, dann ist der Klon-Vorgang mit einem erneuten Systemstart abgeschlossen

Nun den Computer heruntergefahren, die alte Platte ausgebaut, die neue Platte eingebaut.

Beim ersten Hochfahren des Computers muss ich erstmal “Normaler Windows Start” auswählen und nach einigem Hin und Her startet mein Windows 7 Professonell problemlos. Alles ist beim Klonen sauber herüber gekommen: Betriebssystem, Netzwerk, die ganze Software…

Windows 10 klonen mit EaseUS Todo Backup

Mittlerweile (im Laufe von 2016) laufen alle meine Computer unter Windows 10.

Bei Windows 10 bin ich mit meiner Version von TrueImage nicht weiter gekommen; deshalb habe ich nach anderen Tools zum Klonen Ausschau gehalten und bin dabei auf folgende Tools gestossen:

  • HD Clone
  • EaseUS Todo Backup

Mit HD Clone bin ich nicht zurecht gekommen.

Auch mit EaseUS hatte ich anfangs zu kämpfen. Meinen aktueller Notebook-Computer der Asus R301L hatte eine Festplatte mit 500 GB, die mir langsam zu klein geworden war, weil ich viele Daten auf dem portablen Gerät mit mir herum schleppen wollte.

Irgendwann wurde ich gefragt, ob ich die Platte als MBR (= Master Boot Record) oder GPT (GUID Partitioning Table) einrichten möchte. Da ich keine Ahnung hatte, habe ich MBR angeklickt und nach dem Klonen wollte die Platte nicht booten.
Update 2024: GPT ist heutzutage der Standard

Irgendwann ist die neue Festplatte in einem verqueren Zustand, sodass ich die Festplatte komplett neu initialisiere:

  • DISKPART
  • LIST DISK    (Nummer der Festplatte = n)
  • SELECT DISK n
  • CLEAN

Dann unter Windows 10 in die Systemsteuerung und

  • Computerverwaltung -> Datenträgerverwaltung -> dort: New Volume GPT.

Danach kann ich mit EaseUS Todo Backup die eingebaute Festplatte auf die neue Festplatte klonen. Dabei habe ich auf das Symbol “System Clone” geklickt und nicht auf das Symbol “Clone” (weil es mit letzterem  einmal nicht richtig geklappt hatte). Nacheinander wird kopiert:

  • Der MBR
  • Das Volume SYSTEM
  • Das Volume OS

Das funktioniert jetzt wunderbar; ich tausche die alte gegen die neue Festplatte im Notbook-Computer und er startet mit Windows 10 wunderbar hoch. Allerdings fehlt die zweite Partion in der ich meine Daten habe. Ich muss also die Ordner mit den Daten nun per Hand kopieren von der alten Festplatte auf die neue Festplatte (ich habe da im wesentlichen die Ordner: bin, Data und DefSoftLib).

Zum Klonen durch EaseUS ToDo Backup muss die neue Platte “leer” sein, d.h. genügend “unallocated” Space – bei mir sollten also auf der neuen Platte noch keine Volumes angelegt sein.